Dieses Foto habe ich im Lake District gemacht. Es handelt sich um einen Baumstrunk, in dessen Ritzen Dutzende Münzen stecken.
Es ist aber keine Kunst am Wegrand, sondern ein Phänomen, das offenbar so verbreitet ist, dass sogar die Daily Mail darauf aufmerksam wurde. Gemäss diesem Artikel sind münzengespickte Baumstrünke und -stämme in Grossbritannien eine alte Tradition, die womöglich auf heidnische Bräuche, den Waldgöttern Opfer darzubringen, zurückginge. Es gäbe Bäume, in denen noch Gulden steckten, und 1877 habe Königin Viktoria im schottischen Hochland eine solche münzgespickte Eiche besucht. Die Leute glaubten, Münzen in Wunschbäume zu stecken, bringe Glück und helfe bei Krankheiten.
Mich erinnert's an den Trevibrunnen in Rom, wo in den Brunnen geworfene Münzen Wünsche in Erfüllung gehen lassen, aber nur wenn man mit dem Rücken zum Brunnen steht und die Münze über die Schulter wirft — wer's glaubt, wird seelig.
Mysteriöse Wunschbäume
Es ist aber keine Kunst am Wegrand, sondern ein Phänomen, das offenbar so verbreitet ist, dass sogar die Daily Mail darauf aufmerksam wurde. Gemäss diesem Artikel sind münzengespickte Baumstrünke und -stämme in Grossbritannien eine alte Tradition, die womöglich auf heidnische Bräuche, den Waldgöttern Opfer darzubringen, zurückginge. Es gäbe Bäume, in denen noch Gulden steckten, und 1877 habe Königin Viktoria im schottischen Hochland eine solche münzgespickte Eiche besucht. Die Leute glaubten, Münzen in Wunschbäume zu stecken, bringe Glück und helfe bei Krankheiten.
Mich erinnert's an den Trevibrunnen in Rom, wo in den Brunnen geworfene Münzen Wünsche in Erfüllung gehen lassen, aber nur wenn man mit dem Rücken zum Brunnen steht und die Münze über die Schulter wirft — wer's glaubt, wird seelig.