Kultur als Triebfeder der Stadtentwicklung
Dieser Eintrag wurde immer umfangreicher — und doch nie fertig. Damit er mich nicht noch länger blockiert, habe ich mich entschlossen, ihn häppchenweise zu publizieren. Wahrscheinlich steckt einfach zu viel Herzblut drin...
Kultur wird gezielt eingesetzt, um die Veränderung einer Stadt oder eines Quartiers voranzutreiben. Das war meine These für eine Führung durch Zürich-West, ein ehemaliges Industriequartier das sich in den letzten Jahren zünftig verändert hat.
Die Führung, die ich Ende Juli für eine Freundin mitorganisiert habe, begann in der Galerie Peter Kilchmann:
"Perennial Affairs", Einzelausstellung des Amerikaners Hernan Bas, 11.6. - 30.7.2011, Quelle: www.peterkilchmann.com
Galerien als Indikatoren für Trend-Quartiere
Galerien siedeln sich in den angesagten Vierteln einer Stadt. Vielleicht helfen sie sogar mit, ihren Standort aufzuwerten — ein Interesse daran hätten sie auf jeden Fall. In der Galerie Peter Kilchmann lag eine A5-Karte mit den Galerien im Kreis 5 auf. Und im Internet bin ich auf diese Karte gestossen:
Quelle: www.dzg.ch
Die Karte zeigt die Standorte von 63 Galerien, die sich im Verein Die Zürcher Galerien zusammengeschlossen haben. Und sie zeigt, dass Galerien sich tendenziell in Zürichs Cityerweiterungsgebieten gehäuft ansiedeln: türkis = das gentrifizierte, ehemalige Arbeiterquartier Zürich-Aussersihl, violett = die ehemalige Nobelvorstadt Zürich-Enge sowie die ehemalige Industriezone um den Bahnhof Giesshübel, grün = das Gebiet um den Bahnhof Stadelhofen, das Teile der Altstadt, des trendigen Seefelds und des reichen Zürichbergs umfasst, rot = ehemals industriell genutzte Gebiete im Kreis 5 / Zürich-West. Die Galerie Peter Kilchmann ist die 54 auf der Karte oben links.
Im nächsten Eintrag:
Kulturelle Zwischennutzungen als Pioniere der Stadtentwicklung
Kultur wird gezielt eingesetzt, um die Veränderung einer Stadt oder eines Quartiers voranzutreiben. Das war meine These für eine Führung durch Zürich-West, ein ehemaliges Industriequartier das sich in den letzten Jahren zünftig verändert hat.
Die Führung, die ich Ende Juli für eine Freundin mitorganisiert habe, begann in der Galerie Peter Kilchmann:

Galerien als Indikatoren für Trend-Quartiere
Galerien siedeln sich in den angesagten Vierteln einer Stadt. Vielleicht helfen sie sogar mit, ihren Standort aufzuwerten — ein Interesse daran hätten sie auf jeden Fall. In der Galerie Peter Kilchmann lag eine A5-Karte mit den Galerien im Kreis 5 auf. Und im Internet bin ich auf diese Karte gestossen:

Die Karte zeigt die Standorte von 63 Galerien, die sich im Verein Die Zürcher Galerien zusammengeschlossen haben. Und sie zeigt, dass Galerien sich tendenziell in Zürichs Cityerweiterungsgebieten gehäuft ansiedeln: türkis = das gentrifizierte, ehemalige Arbeiterquartier Zürich-Aussersihl, violett = die ehemalige Nobelvorstadt Zürich-Enge sowie die ehemalige Industriezone um den Bahnhof Giesshübel, grün = das Gebiet um den Bahnhof Stadelhofen, das Teile der Altstadt, des trendigen Seefelds und des reichen Zürichbergs umfasst, rot = ehemals industriell genutzte Gebiete im Kreis 5 / Zürich-West. Die Galerie Peter Kilchmann ist die 54 auf der Karte oben links.
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Kulturelle Zwischennutzungen als Pioniere der Stadtentwicklung
Kulturflaneur - 17. Sep, 14:25