Im Schwäbischen, also nördlich von Ihnen, sagt man "Gucke". Eine "Gucke" ist eine Tüte. Güggli hätte ich also problemlos 'eingetütet', mithin: verstanden! :-)
"Gucke" oder "Gugge" ist wahrscheinlich ein niederalemannisches Wort. In besagtem Sprachatlas hat es eine Karte mit der Einteilung der oberdeutschen Dialekte. Gemäss dieser Karte wird im Vorarlberg, nördlich vom Bodensee, im Badischen, im Elsass sowie in Basel Niederalemannisch gesprochen. Kein Wunder also, dass Sie sich mit den Baslern und Baslerinnen besser verstehen als ich mit meinem hochalemannischen Dialekt. Noch schwieriger, Baseldeutsch zu verstehen, ist es wahrscheinlich für Leute aus dem südlichen Teil der Deutschschweiz - da wird nämlich Höchstalemannisch gesprochen. ;-)
Ein bisschen mehr als nur in Anflügen, mit Verlaub! ;-)
Schliesslich spreche ich nicht nur die Hiaten ohne Diphthong (buuä, schnyä , aber auch Polizy, nüü, fry) , ich dekliniere auch die prädikativen Adjektive (Bisch fuuli?). - Jedenfalls manchmal. Ausserdem halte ich den possesiven Genitiv lebendig.
Wenn ich wüsste, was ein Nebensilbenvokalismus ist, könnte ich auch noch sagen, ob auch der in meinem Dialekt vorkommt.
Niederalemannisch
Ich glaube, dann spricht...
Schliesslich spreche ich nicht nur die Hiaten ohne Diphthong (buuä, schnyä , aber auch Polizy, nüü, fry) , ich dekliniere auch die prädikativen Adjektive (Bisch fuuli?). - Jedenfalls manchmal. Ausserdem halte ich den possesiven Genitiv lebendig.
Wenn ich wüsste, was ein Nebensilbenvokalismus ist, könnte ich auch noch sagen, ob auch der in meinem Dialekt vorkommt.