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Freitag, 2. März 2012

Schanigarten offen!

Schon letztes Jahr habe ich einen Eintrag über die Solothurner Schanigärten geschrieben. Seit gestern darf man in Solothurn die Gartenbeiz rausstellen und weil das Wetter so schön und frühlingshaft ist, heisst es auch bei uns im Kreuz Solothurn: "Schani, trag den Garten aussi!"

Allerdings heisst unser Schani nicht Jean oder Hans und die Gartenbeiz nicht Schanigarten sondern Gartenbeiz — auch wenn's eher ein Strassencafé oder eine Strassenbeiz ist.

Donnerstag, 1. März 2012

Attenti al lupo

Aus einem traurigen Anlass hier eine musikalische Illustration zu meinem letzten Beitrag über unsere Aschermittwochswanderung auf den Sonnenberg: "Attenti al Lupo" — "Achtung Wolf" von Lucio Dalla, der gestern noch in Montreux ein Konzert gegeben hat und heute mit 69 an einem Herzinfarkt gestorben ist.


Youtube-Video hochgeladen von BadtzMaruMx am 29.08.2006

Dienstag, 28. Februar 2012

Wanderung an der Nebelgrenze

Am Aschermittwoch haben wir von zu Hause aus eine kleine Bergwanderung unternommen: Mit einer Höhe von 776 m.ü.M. ist der Krienser Sonnenberg im Vergleich mit den "richtigen" Bergen in der Nachbarschaft zwar nur ein Hügel — dennoch gibt's ein Ausflugsrestaurant, eine Bergbahn und Gipfelkreuz. Und für eine Flucht aus dem Nebel hat's allemal gereicht!

Zum Vergrössern auf die Karte klicken! Quelle der Karte: map.geo.admin.ch

1 Nebliges Luzern

Die Sonne drückt zwar, aber von der Geissmattbrücke aus wirkt Luzern mit Reuss, Spreuerbrücke und Jesuitenkirche doch etwas schemenhaft.

2 Château Gütsch


Das 1888 erbaute Château Gütsch ist ein Schloss Neuschwanstein nachempfundenes Märchenschloss — seine jüngste Geschichte ist jedoch alles andere als märchenhaft: Seit 2003 stand das Hotel/Restaurant mit traumhafter Aussicht auf Luzern immer wieder leer. Der letzte Besitzer ging Pleite und das Château Gütsch an die UBS, die es schliesslich an den russischen Multimilliardär Alexander Lebedew verkaufte. Dieser hatte grosse Pläne, um das Château Gütsch aus seinem Dornröschenschlaf aufzuwecken, doch vorerst soll das Château Gütsch sanft renoviert und im August 2012 wieder eröffnet werden. Bis Ende Mai haucht Fritz Erni und sein Team vom Hotel Montana dem Wahrzeichen von Luzern wieder Leben ein — zur Zeit ist das Château Gütsch also gerade wieder einmal offen und man darf gespannt sein, wie sich Lebedews hochfliegende Investitionspläne weiter entwickeln...



Die Aussicht von der Plattform unterhalb des Château Gütsch auf die mittelalterliche Stadtmauer, die Altstadt und das Seebecken von Luzern. Auf dem unteren Bild sind auch Luzerns ältestes und neustes Wahrzeichen auszumachen: der Wasserturm mit Kappellbrücke und das weit ausladende KKL-Dach.

3 Wölfe im Gütschwald

Immer wenn ich durch den Gütschwald gehe, kommt mir folgende Geschichte in den Sinn, die mir mal jemand an einer Veranstaltung im Kulturzentrum Boa erzählt hat:

Ein esoterisch angehauchter Freak ging in den Gütschwald um zu meditieren. Als er im Lotossitz dasass und mantramässig wiederholte: "Ich bin eins mit der Natur und eins mit diesem Wald...", kam ein Wolf, setzte sich im Lotossitz dazu und meditierte ebenfalls. Dem Freak war das verständlicherweise nicht ganz geheuer, aber er liess sich nicht irritieren und wiederholte sein Mantra: "Ich bin ein mit der Natur, eins mit diesem Wald und diesem Wolf...". Es ging nicht lange, da kamen zwei weitere Wölfe und setzten sich zu ihnen. Der Freak liess sich nicht aus Ruhe bringen und wiederholte sein Mantra: "...bin eins mit diesem Wald und diesen Wölfen...". Als dann noch sechs weitere Wölfe sich in ihrer Runde niederliessen, versuchte er sich mit seinem Mantra zu beruhigen: "Ich bin eins mit der Natur, eins mit diesem Wald und insbesondere mit diesen friedlichen Wölfen...". Eine Weile sassen sie so im Kreis und meditierten. Plötzlich gaben sich die Wölfe ihre Pfoten und sagten: "En Guete mitenand!"



Im Uhrzeigersinn: Der Ort des Schreckens im Gütschwald, der noch eisbedeckte namenlose Waldweiher, die Eiszapfen am Forsthaus und unser erstes Ziel: die Ausflugsbeiz "Schwyzerhüsli"

4 Der namenlose Waldweiher

Der Weiher im Gütschwald — im Sommer ein stilles Naturidyll — war auch jetzt ganz still und mit einer dicken Eisschicht überzogen. Und weit und breit keine Warnschilder und Rettungsgeräte...

5 Mittagsrast im Schwyzerhüsli

Proviant hatten wir keinen dabei, deshalb sind wir im Schwyzerhüsli — so heisst die erstbeste "Bergbeiz" auf dem Sonnenberg — eingekehrt und haben uns ein währschaftes Menu aus der gutbürgerlichen Küche bestellt.



Winterlandschaft beim Schwyzerhüsli und der Blick zurück ins Rontal: Hinter der Tanne ist das Kantonsspital auszumachen, irgendwo rechts davon wäre unser Wohnhaus und hinter den Bäumen im Mittelgrund kann man den Rotsee erkennen.

6 Stadtvilla auf dem Sonnenberg


Dieses Haus hat schon immer meine Neugierde geweckt: Wie ist es auf den Sonnenberg gekommen und was war seine Funktion? Frau Frogg meint, es sei eine ehemalige Stadtvilla, die Stein für Stein abgetragen und auf dem Sonnenberg wieder aufgebaut worden sei, und sie muss es wissen, ist sie doch ganz in der Nähe aufgewachsen.

7 Der alte und der neue Sonnenberg



Im Uhrzeigersinn: Das alte und das neue Hotel Sonnenberg, eine grosszügige Treppe als einziges Überbleibsel vom alten Grand Hôtel Sonnenberg und die denkmalgeschützte Sonnenbergbahn.

Zum Sonnenberg gibt es viele Geschichten: Die wichtigste ist wohl der Aufschwung und der Niedergang der touristischen Nutzung, die mit der Eröffnung eines Kurhauses im Sommer 1859 begann, mit dem Bau einer Standseilbahn auf den Sonnenberg und dem Grand Hôtel in der Belle Epoque ihren Höhepunkt und dann mit den zwei Weltkriegen einen Niedergang auf Raten erlebte. Das waren noch Zeiten, als Rundfahrtbillette Luzern - Kriens (Tram) - Sonnenberg (Standseilbahn) - Gütsch (zu Fuss) - Luzern (Standseilbahn) noch eine Renner waren. Heute zieht es die Touristen auf den gegenüber liegenden Pilatus — wenn sie eine Rundfahrt machen, dann die grosse: mit dem Schiff nach Alpnachstad, mit der Zahnradbahn auf den Pilatus und mit den Gondelbahnen runter nach Kriens und Luzern. Der Sonnenberg ist nur noch ein Ziel für Ausflüglerinnen und Wanderer, eine Naherholungszone für Krienser und Luzernerinnen.

Das alte Hotel Sonnenberg diente während des Zweiten Weltkriegs als Flüchtlingsunterkunft und danach bis 1947 als Rückwandererheim für AuslandschweizerInnen, die aus dem Ostblock vertrieben wurden. Besonders tragisch ist die Geschichte von 180 Russinnen, die vor der Versklavung durch Nazideutschland in die Schweiz geflüchtet und auf dem Sonnenberg gestrandet waren. Nach dem Krieg fühlten sie sich als Siegerinnen und hatten gleichzeitig Angst vor dem, was sie nach der Rückkehr in die Sowjetunion erwartete — zu Recht, wie sich später herausstellte, denn viele von ihnen landeten in den sibirischen Gulags von Stalin.

Nach der Schliessung 1947 verlotterte das alte Hotel Sonnenberg. 1954/55 nutzten die Luftschutztruppen die Ruine für diverse Übungen und machten sie schliesslich dem Erdboden gleich.

All diese Geschichten sind nachzulesen im Katalog zur Ausstellung "Sonnenberg — Hotel, Bahn, Flüchtlingsheim...", die 2002 im Museum im Bellpark in Kriens gezeigt wurde.

8 Chrüzhöchi, Wolfsschlucht und Berge im Dunst


Oben: Auf jedem Schweizer Berg hat es ein Kreuz, selbstverständlich auch auf der Chrüzhöchi, mit 776 m.ü.M. der höchste Punkt unserer Wanderung. Das Bild zeigt die schöne Allee, die zum Kreuz führt — ein Erbe der touristischen Nutzung des Sonnenbergs.
Mitte: Die Wolfsschlucht fünf Minuten unterhalb der Chrüzhöchi konnten wir nach dem Witz über die Wölfe im Gütschwald nicht auslassen. Und dass die Stechpalme neuerdings auch in unseren Wäldern vorkommt, ist ein Indiz für den Klimawandel.
Unten: Der Blick vom Sonnenberg auf Kriens und in die Berge der Zentralschweiz. Allerdings musste ich dieses Bild ziemlich plagen, damit die Berge im Dunst überhaupt erahnbar werden. Beim Pilatus hilft auch Bildbearbeitung nichts — er ist vom Nebel verhüllt.

Dass der Winter zumindest im Unterland bald zu Ende ist, zeigen die schneefreien Sonnenhänge und dieser angetaute Schneemann:



9 Ein letzter Blick auf Luzern



Bevor wir im Obergütsch den Bus nach Luzern hinunter besteigen, erhaschen wir noch einmal einen Blick auf die Stadt und das Seebecken. Gut zu sehen sind die luxuriösen Hotelkästen an den Quais des Vierwaldstättersees, die gleichzeitig mit der touristischen Infrastruktur auf dem Sonnenberg entstanden sind.

Samstag, 25. Februar 2012

Beste Tomatensuppe

Die beste Tomatensuppe weit und breit gibt es bei der SBB — im Speisewagen des ICN zwischen Olten und Luzern. Dazu ein kühles Bier. Und draussen rauscht die Landschaft vorbei, die nicht mehr ganz dem Winter, aber auch noch nicht dem Frühling gehört. Das ist für mich ein erholsamer Feierabend nach einem relativ anstrengenden Kulturwochenende.


Die Ofen-Tomatensuppe kostet im Speisewagen Fr. 10.20, die Stange Calanda Fr. 5.50 und die Suppe ist wirklich ein Genuss:

Oft ein Genuss, meist interessant und bisweilen inspirierend ist Transhelvetica , das Schweizer Magazin für Reisekultur, das neben dem Teller Tomatensuppe liegt, der wie ein UFO über dem Tischtuch zu schweben scheint.

Die aktuelle März-April-Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema Holz: Da gibt es z.B. einen Text über den symbolträchtigen Unterengadiner Arvenwald God da Tamangur und einen Schnapsbrenner, der aus Arvenzapfen Liköre brennt, obwohl es strengs verboten ist, die Zapfen von den Arven zu pflücken. Da macht der Gründer des schweizerischen Bauminventars Pro Arbore sich Gedanken über das Recht des Baums, natürlich leben und sterben zu dürfen. Da gibt es interessante Artikel über Musikinstrumente aus Mondholz und die Stuhlfabrik Horgenglarus. Da zeigt der Bündner Fotograf Stephan Schenk in einem Fotoessay die über 200 Jahre alte, denkmalgeschützte Waldkathedrale von Beromünster, was in Schwarzweiss allerdings etwas trist wirkt. Und da wird das Hauptwerk des Fotorealisten Franz Gertsch (* 1930) vorgestellt, der in seinem Zyklus "Die vier Jahreszeiten" dasselbe Waldstück auf 4.8 x 3.25 m grossen Bildern minutiös abgemalt hat (zu sehen noch bis am 2.9.2012 im Museum Franz Gertsch in Burgdorf). Hinzu kommen zu jedem Beitrag ausführliche Ausflugstipps. Die Kolumne "Gedankengang" von Franz Hohler, der Ratetext "Wo zum Teufel?" von Ralf Schlatter, helvetische Fundstücke, Literatur- und Veranstaltungstipps und weitere Helvetarien machen "Transhelvetica" zu einem lesenswerten und schön gestalteten Magazin, das zweimonatlich erscheint und auf das sich das Warten lohnt.

Das Einzelheft von Transhelvetica kostet Fr. 10.-, das Jahresabo im Inland Fr. 50.-, im Ausland Fr. 80.-.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Erste Frühlingsboten

Der Winter ist zwar noch nicht vorbei und doch gab es gestern vor unserem Haus erste Anzeichen für den kommenden Frühling: die ersten Frühlingsblumen. Also ich kann auf jeden Rückfall in den Winter verzichten!





Dienstag, 21. Februar 2012

A propos Permafrost

Im Geografiestudium an der Uni Zürich gehörte nicht zur Permafrostfraktion, also denjenigen, die mit Inbrunst Drumlins, Nunatakker und ähnliche Phänomene der physischen Geografie studiert haben. Deshalb sei mir der allzu lasche Umgang mit dem Begriff Permafrost in meinem letzten Eintrag verziehen.

Der Permafrost ist nämlich eine ernste Sache, die keinen Spass erlaubt. Gemäss Definition auf Wikipedia ist Permafrostboden oder Dauerfrostboden ab einer gewissen Tiefe das ganze Jahr hindurch gefroren — und zwar während zwei Jahren ununterbrochen. Da sind die drei, vier Wochen, während derer das Fussballfeld am Ende des Rotsees gefroren war, geradezu läppisch. Was jedoch typisch für den Permafrost wäre, ist das Auftauen der obersten Schicht in einer Wärmeperiode und der daraus resultierende Matsch.

A propos Permafrost 1

Der wegen der Klimaerwärmung auftauende Permafrost ist in den Alpen ein ernstes Problem: Wenn das Dauer-Eis taut, das Felspartien und Gesteinssedimente zusammenhält, sind Felsstürze und Murgänge die Folgen und die Berge drohen uns buchstäblich auf den Kopf zu fallen — wie der Bericht Der Permafrost schmilzt — Forscher überwachen den Dauerfrostboden der 3sat-Sendung nano eindrücklich aufzeigt. Bauliche Gegenmassnahmen, wie z.B. die Erneuerung des Fundaments und der Verankerung einer Bergstation, sind enorm teuer. Und gegen manche Gefahren, wie z.B. einen Felssturz in einen Stausee, der einen Tsunami auslöst und den Stausee zum Überschwappen bringt, lässt sich gar nichts ausrichten.

A propos Permafrost 2

Der Permafrost aus dem All — Screenshot der Permafrost-Karte auf Google Earth

Jetzt hat Stephan Gruber vom Geographischen Institut der Universität Zürich, der schon in der oben erwähnten 3sat-Sendung zu Wort gekommen ist, den Permafrost weltweit kartiert und auf Google Earth in Internet gestellt. krone.at titelte: Forscher erstellt revolutionäre Permafrost-Karte. Diese Karte ist einfach abzurufen: Voraussetzung ist die Installation von Google Earth auf dem eigenen Computer. Von der Cryodata-Seite des Geographischen Instituts der Uni Zürich muss man dann nur noch dieses KMZ-File herunterladen und mit Google Earth öffnen — und schon kann man durch den weltweiten Permafrost brausen.

Und so sieht's aus mit dem Permafrost in der Schweiz:

Je blau-violetter, desto permafrostiger ist es nicht nur in der Schweiz — zum Vergrössern der Karte auf den Screenshot von Google Earth klicken!

A propos Permafrost 3

Und noch ein letztes Aperçu aus der Welt des Permafrosts: Gestern war aus verschiedenen Medien, z.B. auf www.focus.de zu erfahren, dass russische Forscher 30'000 Jahre alte Pflanzen zum Blühen gebracht haben. Die Pflanzen lagen in Futterverstecken von Erdhörnchen und überdauerten die Jahrtausende tiefgefroren im Permafrost.

Die Pflanze, die aus der Kälte kam:

Silene stenophylla — Screenshot der Bildersuche mit Google

Nachtrag vom 1. März 2012:

Permafrost-Matterhorn

Was ich zu erwähnen vergass: Die Transparenz der Permafrost-Karte auf Google Earth lässt sich einstellen und selbstverständlich kann man das Gelände stärker heranzoomen und den Blick schwenken. Auf einer Flughöhe von 3.71 km über Zermatt sieht das dann so aus:


Screenshot von Google Earth — Zum Vergrössern aufs Bild klicken!

Samstag, 18. Februar 2012

Tauwetter und Permafrost

Heute haben wir nochmals den gleichen Spaziergang um den Rotsee gemacht wie vor einer Woche. Obwohl der See immer noch gefroren und die Eisfläche wieder gesperrt ist, war die Stimmung ganz anders — und das lag nicht daran, dass wir diesmal den See im Uhrzeigersinn umrundet haben, sondern am frühlingshaft warmen Tauwetter.

Permafrostähnliche Zustände herrschen auf dem Fussballfeld beim Restaurant Regatta am oberen Ende des Rotsees: Der Boden ist noch gefroren, nur die oberste Schicht ist aufgetaut und matschig.

1 Katze spürt den Frühling


Nach zwei, drei Tagen mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt hat die Stadt Luzern den Rotsee wieder gesperrt. Das stört die Katze auf dem Baum jedoch überhaupt nicht — sie geniesst die wärmenden Sonnenstrahlen und die Aussicht auf das matschige Fussballfeld.

2 Bei Sonne sieht alles freundlicher aus

Der gefrorene Rotsee mit Kantonsspital und Pilatus im Hintergrund

3 Betreten wieder verboten!


Wie gefährlich das Betreten der Eisfläche tatsächlich ist, kann ich nicht einschätzen — ein Sprung vom Sprungbrett der Rotseebadi hingegen ist zwar nicht verboten, aber definitiv nicht zu empfehlen.

4 Die Fauna am Rotsee




Nicht nur SpaziergängerInnen geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen, sondern auch die schottischen Hochlandrinder und die vorstädtischen Zwergziegen — und die Schwäne sind schon froh um ein eisfreies Loch im Rotsee.

5 Schlittelbahn geschlossen


Die Schlittelbahn für die Kinder aus dem Quartier ist wegen Tauwetter geschlossen, aber das kann schon morgen wieder ändern — für morgen ist nämlich wieder Schnee bis in die Niederungen angesagt. Schon bald ist es also wieder vorbei mit dem frühlingshaften Wetter.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Eis-Gas

Nicht alles, was in der Zeitung steht, ist wichtig, aber manchmal findet man in der Zeitung auch Interessantes, Spannendes oder Erheiterndes. Und nicht alle Geschichten sind für das papierne Medium geeignet. Aber diese Story in der Neuen Luzerner Zeitung über das Spiel mit dem Feuer auf dem Lauerzersee ist genau so eine Geschichte: nicht wichtig, aber spannend und irgendwie erheiternd. Und: Ihre volle Wirkung entfaltet sie erst auf Youtube — ein echtes Fundstück auf Zeitungspapier!

Es ist die Geschichte von Jugendlichen, die sich einen Spass daraus machen, nachts das in der Eisdecke des Lauerzersees eingeschlossene Methangas abzufackeln — ein nicht ungefährliches Hobby. Doch das Youtube-Video spricht für sich:


Feuer frei! für das Youtube-Video von fishyfresh1