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Sonntag, 6. März 2011

Ist Stufenzählen Kunst?

Die Stufen einer Treppe zählen ist keine Kunst. Das kann und macht jedes Kind, das zählen kann. Auch die Anzahl Stufen anschreiben kann jeder und jede, wenn er oder sie denn auf diese Idee kommt und sich getraut. Doch ist es Kunst, wenn jemand in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Stufen von x öffentlichen Treppen in Luzern zählt und ihre Anzahl auf der jeweils ersten Stufe ankündigt?


32 FLATSTEPS: Luzerns vielleicht letzte noch nicht entfernte Treppenbeschriftung...

Die Behörden der Stadt Luzern waren klar der Meinung, diese Aktion ist keine Kunst, sondern Sachbeschädigung — und liessen die Treppenbeschriftungen umgehend entfernen, noch bevor die Aktion gross Furore machen konnte. Denn wo kämen wir hin, wenn jeder jede Ecke im öffentlichen Raum beschriften würde? Auch eine Notiz in der Zeitung konnte über den Sinn und die Urheber der Aktion nur mutmassen...

Mir jedoch gefällt diese Aktion. Ob sie Kunst ist oder gar Aktionskunst, weiss ich nicht. Aber sie regt zum Denken an. Mich zum Beispiel hat sie an meine Kindheit erinnert, als ich bei jeder Treppe die Stufen zählen musste. Und sie ist informativ: Da weiss man, was man vor sich hat. Schliesslich ist in jedem touristisch erschlossenen, mittelalterlichen Turm die Anzahl Stufen angeschrieben — als Warnung für die Kurzatmigen. Kurz: Ich kann nicht verstehen, was die Stadt Luzern gegen diese augenzwinkernde Informationsdienstleistung einzuwenden hat.

Samstag, 5. März 2011

Gross-Luzern?

Würde Luzern mit den Agglogemeinden Adligenswil, Ebikon, Emmen und Kriens fusionieren, wäre die Stadt mit 145'000 EinwohnerInnen mit einem Schlag die viertgrösste Stadt der Schweiz — hinter Zürich, Genf und Basel, aber noch vor Bern, Lausanne und Winterthur. Mit dieser grossstädtischen Perspektive setzt sich das druckfrische Sonderheft von Hochparterre mit dem Titel "Luzern wird gross — mehr als KKL, Verkehrshaus und Kapellbrücke" auseinander: Diese Auslegeordnung zur Stadtentwicklung von Luzern ist ein Muss für alle, die sich mit der Zukunft von Luzern auseinandersetzen wollen.


Seit dem 1.1.2010 gehört Littau zu Luzern. Quelle des Luftbilds mit Gemeindegrenzen: www.map.geo.admin.ch

Das von der Architekturzeitschrift Hochparterre und von Wüest & Partner in Zusammenarbeit mit der Baudirektion der Stadt Luzern herausgegebene Sonderheft beschäftigt sich nicht mit dem Luzerner Postkartenidyll, sondern mit den Fusionsplänen und ihren Folgen, den grössten Verkehrsprojekten in der Region sowie den Brennpunkten der Stadtentwicklung: dem Gebiet um den Bahnhof, der Allmend und dem Entwicklungsschwerpunkt Luzern-Nord mit dem neuen Stadtteil Littau.
  • Wie gross wird Gross-Luzern? Diese Frage behandelt ein erster Text, der die Fusion Luzern - Littau analysiert und sich mit dem Projekt "Starke Stadtregion Luzern" auseinandersetzt. Dieses 2008 gestartete Projekt soll ergebnisoffen die Modelle "Fusion" und "Kooperation" prüfen — am 28.3.2011 wird der Schlussbericht präsentiert. Wie es auch immer rauskommt: Der Wille zur Zusammenarbeit sei da, meint Stapi Urs W. Studer, und man sei in jedem Fall weiter als 2009.
  • Die Agglomeration Luzern müsse bis 2030 mit einer Frequenzzunahme von 20% beim Strassenverkehr und von 40% beim öV rechnen, steht im Artikel zu den vier grossen Verkehrsprojekten, die zur Zeit aktuell sind: Tieflegung der Zentralbahn (im Bau), Tiefbahnhof für die SBB-Linie Zürich - Zug - Luzern (Vorprojekt bis 2012), Umgestaltung des Seetalplatzes (2012: Volksabstimmung über den Kredit von 115 Mio.) und der Bypass für die A2 zwischen Emmenbrücke und Kriens (Vorabklärungen sind im Gang). Ob der Bypass tatsächlich mithilft, das Verkehrswachstum auf den öffentlichen Verkehr zu konzentrieren und so die Wohnqualität in den Quartieren und im Stadtzentrum zu erhalten, darf bezweifelt werden, bringt doch jede neue Strasse zusätzlichen Verkehr...
  • Der dritte Text befasst sich mit den Folgen des Bahnhofbrands für die Entwicklung des Stadtzentrums, den wohl stärksten Veränderungen der letzten 40 Jahre: Neubau des Bahnhofs, Hochschule für Wirtschaft, KKL, Lakefront Center mit dem Hotel Radisson, Umnutzung der Post zur Uni, Geschäftsüberbauung Citybay und Tribschenstadt sind die Stichworte.
  • Sehr interessant ist der Artikel zur Kultur- und Bildungsstadt Luzern: Nachdem das Phantomprojekt der Salle Modulable vom Tisch ist, stellt sich die Frage, ob die damit verbundenen Ideen auch gleich verpuffen. "Nein", sagt Kulturchefin Rosie Bitterli, "Was wir inhaltlich definiert haben, bleibt. An dieser Perspektive und den gemeinsam entwickelten Visionen wollen wir weiterarbeiten." Und für Philippe Bischof, bis vor kurzem Leiter des Kulturzentrums Südpols, ist klar: "Ob die Salle Modulable gebaut wird oder nicht — die städtische Kulturpolitik kann nicht mehr hinter diese Position zurückgehen." Das Problem, dass im Zentrum immer mehr Kulturnischen verloren gehen und die freie Szene an den Rand gedrängt wird, hat auch Rosie Bitterli erkannt. Sie möchte brachliegende Areale für kulturelle Zwischennutzungen öffnen. Nur: Wo gibt es in Luzern noch solche Areale?
  • Weitere Artikel beschäftigen sich mit der Wohnstadt Luzern (zahlreiche Projekte werden kurz portraitiert), mit den Folgen der Fusion Luzern - Littau für den Immobilienmarkt, mit Entwicklungen auf der Allmend, mit Luzerns Wirtschaft (Nur gerade 15% der Wertschöpfung stammen aus dem Tourismus, doch woher kommen die restlichen 85%?) sowie mit Littau, das sich von der Kiesgrube zu einem neuen Stadtteil von Luzern entwickelt hat. Mit einem Gespräch mit Baudirektor Bieder und Alt-Stadtarchitekt Deville über die Revision der Zonenordnung und den Tiefbahnhof endet das Sonderheft.
Alles in allem ist "Luzern wird gross" eine gute und reich bebilderte Auslegeordnung aller zur Zeit aktuellen Themen im Bereich Stadtentwicklung, wenn auch einzelne Aspekte manchmal etwas schönfärberisch abgehandelt werden.

Sonntag, 27. Februar 2011

Luzerner Streetart von Leas

Wahrscheinlich haben sie alle schon einmal gesehen: die Streetart-Figuren von Leas, die seit 2007 in Luzern anzutreffen sind. Der junge Strassenkünstler will Farbe in den Alltag bringen und wählte den Weg in den öffentlichen Raum, um ein möglichst grosses Publikum anzusprechen.



Gesehen habe ich sie auch schon, die bunten Figuren von Leas, aber ins Bewusstsein vorgedrungen sind sie erst durch einen Hinweis in der März-April-Nummer von Transhelvetica — Schweizer Magazin für Reisekultur, die mir kürzlich im Kreuz als Gute-Nacht-Literatur diente. Der 1994 geborene Leas sagte zu Transhelvetica: "Natürlich ist bei der ganzen Sache auch viel Spass dabei. Mich reizt das Entwerfen neuer Figuren. Und das wohlige Gefühl, wenn man sein Werk sieht, welches seit langer Zeit an einem Ort ist und die Leute scheinbar nicht stört, ihnen vielleicht sogar gefällt."

Leas' Streetart ist nicht nur lustig, sondern manchmal auch politisch:

Der Kommentar zur Kulturstadt Luzern im Fotostream von LEAS94

Brandaktuell ist diese Streetart hier:

"GaddAF(F)i" im Fotostream von LEAS94

Versprochen: In Zukunft werde ich mich in den Strassen von Luzern bewusster auf die Streetart von Leas achten.

Samstag, 26. Februar 2011

Weisser Ersatz-Schimmel

An trüben Tagen wie an diesem Wochenende ist herzerwärmende Musik ein Aufsteller: Im Kreuz spielte sich gestern Dschané mit leidenschaftlich vorgetragenen Roma-Liedern in die Herzen der Konzertbesucher und -besucherInnen.



In Erinnerung bleibt nicht nur die warme Stimmung an diesem Konzert, sondern auch eine Anekdote von Kapellmeister Andrea Panitz: In der Ankündigung eines Lieds über einen Roma, der zu Geld gekommen war und sich damit seinen grössten Traum erfüllen konnte, sagte Panitz, der Traum jedes Fahrenden sei ein weisses Pferd. Doch heutzutage werde der Schimmel mehr und mehr durch einen grossen Mercedes ersetzt — aber weiss müsse er schon sein.

Vielleicht ein Klischee, aber schön ist die Geschichte trotzdem.

Freitag, 25. Februar 2011

Geiles Bühnenbild — rachsüchtige Frau

Gestern hat mich Frau Frogg ins Theater eingeladen. Gewünscht habe ich mir "Medea" im Schauspielhaus Zürich — nicht wegen des fast 2500 Jahre alten Stoffs, sondern wegen des geilen Bühnenbilds. Aber die Inszenierung von Barbara Frey gehört zum Besten, das ich auf der Pfauenbühne je gesehen habe.

Nina Hoss als Medea im Bühnenbild von Bettina Meyer (Quelle: Schauspielhaus Zürich)

Das Bühnenbild zelebriert den Guckkasten: Der Guckkasten in der weissen Guckkastenbühne zieht den Blick des Publikums auf Medea, die ihre "Puppenstube" nur für das Finale verlässt. Dass das mit viel Liebe fürs Detail gestaltete Einzimmergefängnis keinen sichtbaren Ausgang hat, unterstreicht nur noch die Ausweglosigkeit von Medeas Situation: Verlassen von ihrem Mann Jason wegen einer Jüngeren und verbannt von König Kreon, kann sie auch nicht zurück zu ihrer Familie, mit der sie gebrochen hat, um Jason zu helfen. Doch zurück zum Bühnenbild: Die Liebe zum Detail geht so weit, dass die Wolken, die durchs rückwärtige Fenster zu sehen sind, ganz langsam von links nach rechts ziehen und dass sich "draussen" das Licht im Tagesverlauf verändert — Video sei Dank. Schon leicht surreal wirkt es, wenn Medeas Bote mit dem Velo durchs unschuldige und grelle Weiss herankurvt, um ihr dann die grässlichen Folgen ihrer Tat in allen Details*) zu schildern. Kurz: Dieses Bühnenbild ist — ich kann's nicht anders sagen — einfach geil!

Doch auch Barbara Freys Inszenierung dieses nach wie vor aktuellen Stoffs ist mehr als gelungen: Damals wie heute ist es ein Drama, wenn zwei Menschen, die sich bis zur Selbstaufopferung liebten, sich trennen. Doch nicht jede Trennung endet ausweglos in einem Scheidungsdrama, denn immer gibt es noch andere Optionen. Aber im Fall von Medea ist es dank Euripides und des Schauspielhaus-Ensembles nachvollziehbar, warum die Geschichte den schlimmstmöglichen Ausgang nimmt: Medea ist rachsüchtig und die Situation aus ihrer Sicht ausweglos. Deshalb rächt sie sich an ihrem treulosen Mann, indem sie dessen Braut brutal vergiftet und die gemeinsamen Kinder erdolcht. Anders als im modernen Familiendrama "The war of the roses", bei dem der Scheidungskrieg bis zum Tod beider Kontrahenten eskaliert, müssen Jason und Medea nach der schrecklichen Tat weiterleben...

In der Berurteilung kann ich mich der Kritik im Tages-Anzeiger nur anschliessen: "Da weiss man wieder einmal, was Theater kann: Die im Pfauen gezeigte «Medea» hat maximalen Beifall verdient."

*) Nicht nur bei mir, sondern auch im Kopf von Frau Frogg tauchen bei dieser Schilderung sofort Bilder von schrecklich zugerichteten Leichen auf, die aus gerichtsmedizinischen TV-Serien wie CSI stammen.

Donnerstag, 24. Februar 2011

And all because the lady loves

Das Frauenduo aus Newcastle, das in den 90er Jahren Kult war, kommt auf Revival-Tour in die Schweiz. Ich freue mich, dass die legendären Ladies auch zu mir ins Kreuz Solothurn kommen.



Das in den späten 80er Jahren gegründete Frauenduo aus Newcastle war vor 20 Jahren Kult – jetzt kommen Rachel Collins (Bass) und Nicky Rushton (Gitarre) für eine Revival-Tour in die Schweiz. In Grossbritannien hatten die beiden durchaus Erfolg, aber in der Schweiz sind sie legendär – vor allem wegen ihres wunderschönen und betörenden Gesangs und etlichen Songs mit Ohrwurmcharakter. Etwa die Hälfte ihrer Lieder sind eigentliche Duette, während bei den übrigen die eine für den Leadgesang und die andere für den Hintergrundgesang zuständig ist. Obwohl die Ladies einige Alben herausgebracht haben (Anything But A Soft Centre, Centred, Sugar Baby Love, Sister Bridget), haben sie sich ihre treue Fangemeinde vor allem mit Liveauftritten – u.a. auch im Kreuz – erspielt. 1994 gab das Duo in Luzern sein letztes Konzert, seither warten die Fans auf dieses Revival.

Donnerstag, 10. März 2011, 20.30 Uhr
Kreuz Solothurn www.kreuzkultur.ch

Dienstag, 22. Februar 2011

Lucerne en recul: Luzerns Luginbühl

Hätte ich gewusst, dass die Eisenplastik am Gleis 3 vom Bahnhof Luzern von Bernhard Luginbühl stammt, hätte ich vielleicht meinen gestrigen Eintrag anders illustriert. Ich dachte, "Lucerne en recul" sei ein Werk von Jean Tinguely. Eines besseren belehrt hat mich der neue Kunstführer "Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Luzern".

"Lucerne en recul" bzw. "Luzfigur" von Bernhard, Basil & Jwan Luginbühl (1999)

"Lucerne en recul" ist ein umkehrbarer Satz, ein Palindrom des Schweizer Künstlers André Thomkins (1930 - 1985). Zusammen mit anderen Künstlern schuf er 1968 Palindrome, die — ausgeführt wie emaillierte Strassenschilder — die Aussenwand des Restaurants von Daniel Spoerri in Düsseldorf angebracht waren. Das Email-Palindrom "Lucerne en recul" prangt mitten auf Luginbühls Eisenplastik im Luzerner Bahnhof. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die Übersetzung "Luzern im Rückgang" heisst — mehr verlochen könnte man Luginbühls Plastik nämlich nicht mehr. Kein Wunder, wird das Werk aus Eisenbahnschrott am Gleis 3 kaum wahrgenommen.

Hand aufs Herz: Haben Sie gewusst, dass auch Luzern einen Luginbühl hat? Haben Sie die Eisenplastik am Gleis 3 schon einmal bewusst wahrgenommen? Letzthin habe ich versucht, im Kopf eine Liste mit Kunst im öffentlichen Raum in Luzern zu erstellen. Ich geb's zu: Obwohl ich mit offenen Augen durch die Welt gehe, war die Liste kurz. Ähnlich ernüchternd fiel der Test mit Luzernkennerin Frau Frogg aus. Machen Sie den Selbsttest: Wie viele öffentliche Kunstwerke können Sie aus dem Stand aufzählen? Auf einem Kunstspaziergang durch die Stadt haben wir den Test noch variiert und uns gefragt: Wo ist das nächste Werk auf unseren Strassen und Plätzen? Und auch dieser Test hat gezeigt: Kunst im öffentlichen Raum nehmen wir einfach als Bestandteil des Raums, aber nicht als Kunst wahr.

Im Fall von Luzern schafft der bereits erwähnte, brandneue Führer "Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Luzern" Abhilfe: "Wir machen das Unsichtbare sichtbar — Kunst im öffentlichen Aussenraum" heisst es im Vorwort. Der Verein "Kunst animiert Kunstinteresse" hat in akribischer Kleinarbeit über 500 Werke dokumentiert und im Stadtplan verortet. Der Führer ist in sieben Kapitel eingeteilt: Freistehende Kunstwerke, Brunnen, Fassadenkunstwerke, Fassadenmalerei, Installationen, Gedenksteine und Helgeli sowie schmiedeiserne Schilder. Kunst im öffentlichen Raum ist oft nicht angeschrieben — in diesem Führer kann man jetzt nachsehen, wie ein Werk heisst, wann es entstanden ist und wer es geschaffen hat. Sehr hilfreich!

Verein Kunst animiert Kunstinteresse (Hrsg.)(2010): Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Luzern. Eigenverlag, Luzern. Preis: 32 Franken plus Versandkosten. Informationen und Bestelladresse: http://www.kak-luzern.ch

Montag, 21. Februar 2011

Luginbühl zur Klotz-Debatte

Was würde der am Samstag verstorbene Bildhauer Bernhard Luginbühl zur Debatte über den Klotz auf der Allmend sagen? Ein Antwort fand ich in einem Dossier von Schweizer Radio DRS zum "Eisenmann" Bernhard Luginbühl.

In der Radio-Hommage zu seinem 80. Geburtstag sagt Luginbühl in einem Interview: "Ich war selber in einer Kunstkommission. Es ist einfach so: In der kleinen Demokratie, die wir haben, werden wirklich nur — ich möchte sagen: wirklich nur — die zahmen Vögel gefüttert. Man kann mittelmässige Sachen überall placieren, überall hinstellen. Und wenn Sie so durchs Land fahren, dann sehen Sie, was da für mittelmässige Sachen sind. Etwas — sagen wir mal — Aggressives, ganz Persönliches, ganz Gutes kann man in der Schweiz nicht mit diesen demokratischen Mitteln aufstellen."

Die Luginbühl-Installation "Signal" (2002) auf dem Mont Vully.
Quelle: Gnubold auf de.wikipedia

Im Dossier Bernhard Luginbühl: der Eisenmann ist tot finden sich zahlreiche interessante, sehens- und hörenswerte Beiträge: Radioberichte und -interviews, eine Diashow sowie ein 55 Minuten langer Dokfilm des Schweizer Fernsehens mit dem Titel "Fest für Ernesto". Eine Bilder-Fundgrube sind die Werkfotografien auf Wikimedia Commons und Flickr.